Ich bin überzeugt, dass es auch im Rollstuhl keine Grenzen gibt.
Für Edina Müller ist „Sky the Limit“. Die Paralympicssiegerin (damals noch im Rollstuhlbasketball) bringt ihre Rolle als Topsportlerin, Mutter und Physiotherapeutin unter einen Hut. Während sie schon auf die nächsten Herausforderungen in Sport und Privatleben zu steuert, vergisst sie nicht, Prioritäten zu setzen.
Edina Müller ermahnt sich selbst immer wieder, die Dinge einfach auf sich zukommen zu lassen, statt im Vorhinein alle Eventualitäten abzuwägen. Wenn dann mal was schief geht, sei das nicht gleich ein Misserfolg, sondern einfach ein neuer Weg: „Wenn es nicht funktioniert, dann lass ich’s eben sein.“
Edina Müller steuert grade auf ihre vierte Paralympics-Teilnahme zu. Zwischendurch wechselte sie mal eben die Sportart und ist mittlerweile zusätzlich zur paralympischen Silber- und Goldmedaille im Rollstuhlbasketball auch Welt- und Europameisterin als Parakanutin. Und trotzdem: „Im paralympischen Sport haben wir zu kämpfen, als Leistungssport und überhaupt gesehen zu werden.“
Acht schnelle Fragen an Edina Müller